Nadine Blumberg-Rueff
Ausbau Praxis LogoBlumberg - Logopädische Praxis für Stimme und Sprache auf zwei Standorte:
Therapie für Kinder & Erwachsene, Adliswil (LOGO Adliswil)
Therapie für Erwachsene, Schlieren (SingStimmZentrum Zürich)
2023
2023-heute
Erlangung der Bewilligung des Amtes für Jugend und Berufsberatung (AJB) für die Arbeit mit Kindern im Vor- und Nachschulbereich.
2022
20-jähriges Jubiläum als Logopädin
2016
Erlangung der Krankenkassennummer
Führung der Praxis LogoBlumberg
Logopädische Praxis für Stimme und Sprache
2013–heute
Entstehung des SingStimmZentrums Zürich zusammen mit der Praxis ORL und
Integration meiner Praxis LogoBlumberg
2013
Universität Basel,
Diplomierte Logopädin ISP
Zusätzliche klinische Tätigkeit
2012
Führung meiner eigenen Logopädischen Praxis in Zürich und Fortführung meiner Tätigkeit in der Praxis ORL, Schlieren.
Logopädin in der Praxis ORL, Schlieren, sowie in der Praxis LOGO, Zürich
2002
2014–2016
CAS-Diplom im Bereich Singstimme an der Fachhochschule der Künste, Bern
2007–2012
2002–2006
Berufsbegleitende Fortbildungen
im klinischen und medizinisch-therapeutischen Bereich für
Kinder und Erwachsene
Diverse Symposien/Fortbildungen/Inter- und Supervisionen im Bereich Sprech-/Sprach- und Stimmproblematiken
mit Hauptfokus auf
Erwachsenen
mit Hauptfokus auf
Kindern
Leidenschaft von Beginn an
Seit über 20 Jahren bin ich mit Leidenschaft diplomierte Logopädin. Der Umgang mit der Sprache und das sich Ausdrücken können, faszinieren mich immer wieder aufs Neue. Um in Kommunikation zu treten, braucht es Stimme und Sprache.
Nach meinem Studienabschluss 2002 am ISP Basel, arbeitete ich in der logopädischen Kinderpraxis LOGO, die vor allem auf Kinder mit sprachlichen Entwicklungsstörungen spezialisiert war. Schwerpunkt meiner Arbeit lag damals in den Bereichen: Sprachentwicklungsstörungen, Artikulationsproblematiken, Lese-/Rechtsschreibeproblematiken, Dyskalkulie, Stottern und Stimmstörungen. Sowohl Kinder wie auch Erwachsene mit Problemen in den eben genannten sprachlichen Bereichen besuchten unsere Therapien. Meine erste eigene Praxis führte ich eingemietet bei einem Kinderarzt in Zürich. Gleichzeitig erweiterte ich meine Tätigkeit und mein Wissen in der phoniatrischen Praxis von Frau Dr. Salome Zwicky, vorwiegend mit Erwachsenen mit Stimmproblematiken und Artikulationsschwierigkeiten.
Immer in Bewegung
Nach Abschluss des Studiums habe ich während 5 Jahren als selbständige Logopädin in der Praxis LOGO Zürich bei Theresia Kirchgraber und in Schlieren bei Dr. Salome Zwicky gearbeitet. Dabei habe ich mich hauptsächlich auf Kinder mit Sprachentwicklungsproblematiken fokussiert, aber auch mit Erwachsenen mit Stimmschwierigkeiten gearbeitet.
Es kam der Moment für die Eröffnung meiner eigenen Praxis, die ich – bei einem Kinderarzt eingemietet – während weiteren 5 Jahren leitete. Im Laufe dieser Zeit arbeitete ich mit Kindern und immer mehr auch mit Erwachsenen.
Ich spezialisierte mich in der Stimmarbeit, erlangte darauf die Krankenkassenzulassung und arbeitete während 10 Jahren ausschliesslich im Stimmbereich.
Auch heute begleite ich in Schlieren weiterhin Menschen auf ihrem Weg zu einer bequemeren Stimmproduktion. Es ist jedoch zusätzliche Bewegung in mein Leben gekommen: 2023 ist das Jahr der Besinnung auf meine Wurzeln … Ich bin zurück als selbständige Logopädin, mit meiner Praxis für Stimme und Sprache, zurück mit Theresia Kirchgraber, diesmal in LOGO Adliswil, und ich habe grosse Freude, auch wieder vermehrt mit Kindern zu arbeiten.
Meine Vision und Arbeitsweise
Ich bin neugierig auf den Menschen und begegne ihm mit Respekt.
Sie können sich vorstellen, dass eine Patientin, die Pfarrerin ist, anderen stimmlichen Herausforderungen ausgesetzt ist als eine Buchhalterin, die nur selten telefonieren muss. Eine Hobbysängerin, die gelegentliche Auftritte hat, plagen andere Probleme als einen jungen Herrn, der sich aufgrund seiner Stimme, die noch in der Frauenstimmlage ist, geniert, das Brot beim Bäcker zu bestellen. Eine Patientin mit VOCD (Lungenleiden), die Probleme beim Atmen hat, braucht wiederum einen anderen Therapiefokus. Ein Tramchauffeur, der stottert, hat andere Zielsetzungen als eine Verkäuferin, die stottert und trotzdem ständig mit Menschen kommunizieren muss. Eine Lese-/Rechtsschreibeproblematik beeinträchtigt einen Ingenieur anders als einen Bauarbeiter im Berufsalltag.
Allen oben beschriebenen Patient/innen ist gemeinsam, dass sie an ihrer Problematik leiden. Die Therapieschwerpunkte, die wir zusammen anschauen, werden jedoch sehr verschieden sein.
Bei der Arbeit mit Erwachsenen ist mit wichtig, gezielt an dem zu arbeiten, was die Patientin/der Patient erreichen möchte. Die einzelnen Weiterbildungen, der Austausch mit diversen Fachleuten, die Auseinandersetzung mit Fachliteratur und nicht zuletzt die tägliche Auseinandersetzung mit Menschen bringen mich zur Therapieform, die ich immer weiterentwickle und die meiner Meinung nach mit einem fundierten Hintergrundwissen und nach gewissen Parametern gestaltet werden muss. Gleichzeitig muss sie aber Platz für individuelles Gestalten lassen.
Wichtig ist mir, dass meine Patient/innen am Ende der Therapie sehen, dass sie an den ihnen relevanten Themen gearbeitet haben, und sie Verbesserungen erzeugen konnten, die ihnen im persönlichen Alltag helfen. Am Ende der Therapie stellen wir ein individuelles Übungsprogramm zusammen.
Bei der Arbeit mit Kindern ist meine Grundhaltung dieselbe. Ich begegne ihnen und ihren Bezugspersonen mit Neugierde und Respekt. Die Therapiegestaltung umfasst ähnliche Muster. Bei Kindern ist mir speziell wichtig, den Entwicklungsstand des Kindes zu erfassen und auch mit ihm alltagswichtige Themen zu erarbeiten. Im Spracherwerbsprozess ist es wesentlich zu erfassen, wo das Kind steht und woran es Interesse hat. Der Einsatz diverser Materialien und Herangehensweisen ist hierbei zentral. Viel wird auch gehandelt und hantiert, damit das Kind die Worte «er-fassen» kann. Den Entwicklungsstand und die individuellen Interessen zu erfassen ist auch in der Arbeit mit Dyskalkulie und leserechtschreibschwachen Kindern elementar, da jedes Kind anders ist und anders lernt. Wohin die Reise führt, bestimmt der Prozess.
Die vielschichtige und individuelle Auseinandersetzung mit jedem Menschen, ob erwachsen oder Kind, und die unterschiedlichen Bedürfnisse machen meine Arbeit auch nach 20 Jahren so unglaublich faszinierend!
Ich freue mich, Sie kennenzulernen und Ihre Fragen zu beantworten.