Nadine Blumberg-Rueff
Diverse Symposien/Fortbildungen/Inter- und Supervisionen im Bereich Sprech-/Sprach- und Stimmproblematiken
2022
2016
Zusätzliche klinische Tätigkeit
Führung der Praxis LogoBlumberg
Entstehung des SingStimmZentrums Zürich zusammen mit der Praxis ORL und
Integration meiner Praxis LogoBlumberg
2012
Führung meiner eigenen Logopädischen Praxis in Zürich und Fortführung meiner Tätigkeit in der Praxis ORL, Schlieren.
Logopädin in der Praxis ORL, Schlieren, sowie in der Praxis LOGO, Zürich
2002
20-jähriges Jubiläum als Logopädin
Erlangung der Krankenkassennummer
2014–2016
2013–heute
2013
CAS-Diplom im Bereich Singstimme an der Fachhochschule der Künste, Bern
2007–2012
2002–2006
Universität Basel,
Diplomierte Logopädin ISP
mit Hauptfokus auf
Erwachsenen
Berufsbegleitende Fortbildungen
mit Hauptfokus auf
Kindern
Leidenschaft von Beginn an
Seit 20 Jahren bin ich mit Leidenschaft diplomierte Logopädin. Der Umgang mit der Sprache und das sich Ausdrücken können, faszinieren mich immer wieder aufs Neue. Um in Kommunikation zu treten, braucht es Sprache und Stimme.
Nach meinem Studienabschluss 2002 am ISP Basel, arbeitete ich in der logopädischen Kinderpraxis LOGO, die vor allem auf Kinder mit sprachlichen Entwicklungsstörungen spezialisiert war. Schwerpunkt meiner Arbeit lag damals in den Bereichen: Sprachentwicklungsstörungen, Artikulationsproblematiken, Lese-/Rechtsschreibeproblematiken, Dyskalkulie, Stottern und Stimmstörungen. Sowohl Kinder wie auch Erwachsene mit Problemen in den eben genannten sprachlichen Bereichen besuchten unsere Therapien. Meine erste eigene Praxis führte ich eingemietet bei einem Kinderarzt in Zürich. Gleichzeitig erweiterte ich meine Tätigkeit und mein Wissen in der phoniatrischen Praxis von Frau Dr. S. Zwicky, vorwiegend mit Erwachsenen mit Stimmproblematiken und Artikulationsschwierigkeiten.
Immer in Bewegung
Während meiner ersten logopädischen Arbeitsjahre bildete ich mich vermehrt im Bereich Logopädie mit Kindern weiter. Seit nun mehr als 10 Jahren ist mein Hauptarbeits- und Weiterbildungsbereich die Auseinandersetzung mit Stimmen und deren komplexen Zusammenhängen. Das Wissen erarbeitete ich bei Tätigkeiten an Kliniken und in Praxen, bei Hospitationen und diversen Symposien, Seminaren, Kongressen und Weiterbildungen im In- und Ausland.
Im Jahr 2012 erwarb ich ein CAS-Diplom im Bereich Singstimme an der Fachhochschule der Künste in Bern. Ich besuche bis heute regelmässige Inter- und Supervisionen und der Austausch mit Fachpersonen aus dem Bereich Logopädie/Medizin und Gesang bereichern meinen eigenen Horizont enorm. Ich nehme seit Jahren auch selbst Gesangsunterricht im klassischen Bereich, experimentiere in einer Intervisionsgruppe mit der eigenen Stimme und spiele in einer Laientheatergruppe mit.
Meine Vision und Arbeitsweise
Ich bin neugierig auf den Menschen und begegne ihm mit Respekt.
Sie können sich vorstellen, dass eine Patientin, die Pfarrerin ist, anderen stimmlichen Herausforderungen ausgesetzt ist als eine Buchhalterin, die nur selten telefonieren muss. Eine Hobbysängerin, die gelegentliche Auftritte hat, plagen andere Probleme als einen jungen Herrn, der sich aufgrund seiner Stimme, die noch in der Frauenstimmlage ist, geniert, das Brot beim Bäcker zu bestellen. Eine Patientin mit VOCD (Lungenleiden), die Probleme beim Atmen hat, braucht wiederum einen anderen Therapiefokus. Ein Tramchauffeur, der stottert, hat andere Zielsetzungen als eine Verkäuferin, die stottert und trotzdem ständig mit Menschen kommunizieren muss. Eine Lese-/Rechtsschreibeproblematik beeinträchtigt einen Ingenieur anders als einen Bauarbeiter im Berufsalltag.
Allen oben beschriebenen Patient/innen ist gemeinsam, dass sie an ihrer Problematik leiden. Die Therapieschwerpunkte, die wir zusammen anschauen, werden jedoch sehr verschieden sein.
Wichtig ist mir, gezielt an dem zu arbeiten, was die Patientin/der Patient erreichen möchte. Die einzelnen Weiterbildungen, der Austausch mit diversen Fachleuten, die Auseinandersetzung mit Fachliteratur und nicht zuletzt die tägliche Auseinandersetzung mit Menschen bringen mich zur Therapieform, die ich immer weiterentwickle und die meiner Meinung nach mit einem fundierten Hintergrundwissen und nach gewissen Parametern gestaltet werden muss. Gleichzeitig muss sie aber Platz für individuelles Gestalten lassen.
Wichtig ist mir, dass meine Patient/innen am Ende der Therapie sehen, dass sie an den ihnen relevanten Themen gearbeitet haben, und sie Verbesserungen erzeugen konnten, die ihnen im persönlichen Alltag helfen. Am Ende der Therapie stellen wir ein individuelles Übungsprogramm zusammen.
Die vielschichtige Auseinandersetzung mit jedem Menschen und den unterschiedlichen Problematiken macht meine Arbeit auch nach 20 Jahren so unglaublich faszinierend!
Ich freue mich, Sie kennenzulernen und Ihre Fragen zu beantworten.